Bremen Nord Beauftragter des Senates plauderte aus dem Nähkästchen

Nach einem Empfang im Senatssaal mit Bürgermeister Dr. Carsten Sieling ging es mit dem Bremen-Nord Beauftragten des Bremer Senats, Martin Prange, auf eine höchst amüsante Führung durch das Bremer Rathaus.

Dabei ging es weniger um historische Daten der einzelnen Räumlichkeiten, als vielmehr um tagtäglich Erlebtes in dem ehrwürdigen Gemäuer.
Was hatte es z.B. mit der Schwartaurunde auf sich? Wenn sich die Vertrauten eines früheren Bürgermeisters im Gobelinzimmer zum Arbeitsfrühstück trafen, gab es die präferierte Marmelade.

Geht man die Treppe zum 1. Sockwerk hoch, so betritt man die Wandelhalle. Hier werden Gäste in Empfang genommen. In den Farben des Deutschen Reiches (Weiss, Schwarz, Rot) ist sie eines der „neuer“ gestalteten Räume.
Von dort aus geht es zum Senats- und dem Kaminsaal. Im Ersten finden regelmässig die Senatssitzungen statt.

Durch den Festsaal, wahrlich für Feste geeignet, gelangt man in die Obere Rathaushalle. Einst Tagungsort des Bremer Senates, wird sie heute für Veranstaltungen, Konzerte und Empfänge genutzt. Die Obere Halle, wie sie genannt wird, ist die älteste Räumlichkeit.
In dem Kabuff zum Marktplatz hin, befindet sich die Güldenkammer. Purer Jugendstil gepaart mit vergoldeten Ledertapeten lassen diesen Raum einmalig erscheinen.

Von innen nach aussen

Wer während der Führung einmal ein Blick durch die Fenster geworfen hat, wird mit Blicken auf die Bremische Bürgerschaft oder den St. Petri Dom belohnt.