Kurzer stop-over in Höxter zu später Stunde. Erst die Kamera gezückt und dann noch lecker Essen gegangen. Wie in so vielen kleinen und mittleren Städten im Weserbergland war an diesem Abend nicht gerade viel los. Das Licht hatten sie zwar angelassen, waren aber fast alle schon zu Hause auf dem Sofa.

Höxter Impressionen

Tagsüber hat die Stadt einiges zu bieten:
Die weitgehend erhaltene mittelalterliche Stadtstruktur ist von Fachwerkhäusern geprägt, unter denen sich einige Beispiele für den Stil der Weserrenaissance befinden. Besonders hervorzuheben sind die St.-Kiliani-Kirche aus den Jahren um 1100, das Wahrzeichen der Hansestadt Höxter, die Marienkirche von 1283, der früheste gotische Bau in Westfalen und bis 1804 Teil eines Minoritenklosters, das Küsterhaus von 1565, das Adam-und-Eva-Haus von 1571 in der Stummrigestraße, das 1613 ebenfalls im Stil der Weserrenaissance erbaute Rathaus Höxter sowie die alte Dechanei von 1561 auf dem Marktplatz; dort sind über 60 geschnitzte Halbrosetten zu bewundern, die sich alle voneinander unterscheiden. Die Dechanei war ein Adelssitz der Familie von Amelunxen.
Am Rande von Höxter liegt das Kloster Corvey unmittelbar an der Weser.