Sabrina vom DSM

Das Deutsches Schifffahrtsmuseum (DSM) und Erlebnis Bremerhaven luden zu einen Instawalk ein. Sabrina vom DSM führte uns souverän über die Schiffe und öffnete uns Türen, die dem normalen Besucher verschlossen bleiben.
Auch wenn es ihr am Anfang schwerfiel uns mit „DU“ anzureden, anscheinend ist sie gesetzteres Publikum gewöhnt, nach 2 Minuten hatte sich das erledigt und es sprudelten die Informationen aus ihr heraus.

Kurze und präzise Infos gab es zu den besuchten Schiffen. So war die „Seefalke“ vor dem Krieg ein reines Bergungsschiff. Gebaut auf der Seebeck Werft, hat es so einigen Schiffen das Leben gerettet. Dabei darf nicht der Rettung von Schiffbrüchigen verwechselt werden. Nach Seerecht mussten die unentgeltlich, humanitären Grundsätzen zur Folge, aus dem Wasser gefischt werden. Anders bei Bergungsschleppern. Da ging es um Materielles, sprich Geld und Werte.

Die Kogge von Bremen

Da hat 1962 man Planken von einem Schiff gefunden, das angeblich aus dem Jahre 1380 stammen soll. Für mich erst einmal ein Stück Holz, für Archäologen ein Sensationsfund.

Wenn man doch bedenkt, wie Seeleute vor über 600 Jahren auf den Meeren unterwegs waren, ist es schon imposant. Steht man erst einmal vor dem Objekt, wird einem der technische Fortschritt bewusst.
Am Ende war es doch kein Stück Holz, sondern ein Eintauchen in eine Zeit die weitaus schwerer war als die Heutige.

Kogge und weitere Einsichten in den Museumshafen